Credit Suisse senkt Ausschüttung für Immobilienfonds

Zürich - Credit Suisse rechnet beim Nettoinventarwert ihres Immobilienfonds CS REF International mit einer Senkung um voraussichtlich rund 10 Prozent. Die Ausschüttung soll daher von 40 Franken im Vorjahr auf 35 bis 38 Franken für 2022 gesenkt werden.

Die Credit Suisse Funds AG rechnet mit einer Absenkung des Nettoinventarwerts ihres Credit Suisse Real Estate Fund International (CS REF International). Hintergrund sind Entwicklungen an den dem Immobilienfonds zugrunde liegenden globalen Zielmärkten, informiert Credit Suisse in einer Mitteilung. Hier haben steigende Zinssätze in den Schlüsselmärkten USA, Grossbritannien und Deutschland die Bewertungen beeinträchtigt. 

Konkret sinkt der Nettoinventarwert des Fonds zum Stichtag am Jahresende 2022 auf 960 bis 970 Franken. Per Ende 2021 wurde ein Nettoinventarwert von 1070,72 verbucht. Bis Jahresende 2022 hat die Credit Suisse Funds AG Rücknahmeforderungen im Umfang von 13,3 Prozent der ausgegebenen Anteile entgegengenommen. 

In Folge der zur erwartenden Reduktion des Nettoinventarwerts um 9,5 bis 10,5 Prozent passt die Zürcher Grossbank die Ausschüttung auf den CS REF International an. Für 2022 soll die Ausschüttung 35 bis 38 Franken pro Anteil betragen. Im Vorjahr waren 40 Franken pro Anteil ausgeschüttet worden. hs

Zurück zur Übersicht