Coop Rechtsschutz setzt auf Künstliche Intelligenz

Aarau/Zürich - Die Coop Rechtsschutz AG will den Zugang zum Recht durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz vereinfachen und beschleunigen. Dazu spannt die Versicherung mit dem AI Center der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich zusammen. Die Partner wollen neue Forschungsfelder eröffnen.

Die Coop Rechtsschutz AG arbeitet bereits seit längerem an der Entwicklung von Anwendungen, die mittels Künstlicher Intelligenz (KI) einen einfacheren und schnelleren Zugang zum Recht verschaffen, informiert die Aargauer Versicherung in einer Mitteilung. „Wir sehen im Bereich KI für unser Unternehmen ein grosses Potential“, wird CFO Martin Sprenger dort zitiert. „Die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz im Alltag erlaubt unserer Ansicht nach ein produktiveres juristisches Arbeiten.“

Nun will Coop Rechtsschutz die Forschungen ausweiten. Dazu geht das Unternehmen eine Partnerschaft mit den AI Center der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ein. Gemeinsam sollen bereits laufende Forschungsarbeiten vertieft und neue Forschungsfelder eröffnet werden. Die Coop Rechtsschutz AG steigt über die Partnerschaft zudem in ein Netzwerk für innovative Technologien ein. 

„Mit unserer neu gebildeten Partnerschaft wird die Forschung an den Einsatzmöglichkeiten von KI in der Juristerei weiter vorangetrieben, beschleunigt und vertieft“, wird Colin Carter in der Mitteilung zitiert. Der Legal Engineer der Coop Rechtsschutz AG ist überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Rechtsbranche stark verändern wird. „Und mit dem ETH AI Center konnten wir eine der besten Kompetenzzentren und Hochschulen der Welt als Partnerin gewinnen.“ hs 
 

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