Angebotsmieten entwickeln sich unterschiedlich

Zürich - Die Angebotsmieten sind im Juli in einem Drittel der Kantone niedriger als im Juni ausgefallen. In den meisten anderen Kantonen blieben die Mieten stabil. Die Kantone Uri, Glarus, Tessin und Thurgau weisen höhere Mieten als im Juni auf. Dies zeigt der aktuelle Homegate-Mietindex.

Der vom digitalen Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank monatlich erhobene Mietindex hat im Juli auf dem Stand von 128,7 Punkten geschlossen. Im Vergleich zum Vormonat legte der Index damit um 0,2 Prozent zu, informiert Homegate in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich wurde schweizweit ein Anstieg um 5,2 Prozent beobachtet.

Im Jahresvergleich bewegten sich dabei die Mieten in allen Kantonen nach oben, informiert Homegate. Im Monatsvergleich haben die Fachleute des Immobilienmarktplatzes jedoch unterschiedliche Entwicklungen beobachtet. So zogen die Mieten in den Kantonen Uri, Glarus, Tessin und Thurgau zwischen 1,9 und 0,6 Prozent an. In rund einem Drittel fielen die Mieten niedriger als im Juni aus. Dabei wurde der stärkste Rückgang mit einem Minus von 1,2 Prozent in Nidwalden beobachtet. In den übrigen Kantonen blieben die Angebotsmieten gegenüber Juni stabil.

Auch die im Index erfassten acht Schweizer Städte weisen im Monatsvergleich unterschiedliche Entwicklungen auf. So legten die Mieten in Lugano und Zürich im Juli um 1,0 beziehungsweise 0,7 Prozent zu. Die Angebotsmieten in Luzern und Genf gaben gleichzeitig um 1,5 beziehungsweise 1,2 Prozent nach. Im Jahresvergleich zogen die Mieten in allen acht Städten an. Die deutlichsten Steigerungen weisen dabei mit 8,1 und 7,9 Prozent die Städte Luzern und Zürich aus.

Homegate ist ein Geschäftsbereich der SMG Swiss Marketplace Group AG. In dieser sind die digitalen Marktplätze von TX GroupRingier und Mobiliar vereint. ce/hs

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