Das Innovation & Venture LAB der AMAG Group AG mit Sitz in Cham und das Institut für Mobilität der Universität St.Gallen (IMO-HSG) spannen im Bereich individueller nachhaltiger Fortbewegung zusammen und haben das AMAG X IMO Lab gegründet. Dafür haben die Partner eine Vereinbarung über drei Jahre getroffen. Der Vertrag beinhaltet auch eine Doktorandenstelle, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.
Die gemeinsame Forschungs- und Entwicklungstätigkeit soll Themen wie Elektromobilität und Ladeinfrastruktur, autonome Mobilitätslösungen und intelligente Städte sowie geschäftliche Mobilitätskonzepte und Mobilität als Dienstleistung, Mobility as a Service, umfassen. Mobility as a Service ist für die Automobilhandelsgruppe ein wichtiger Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit, denn AMAG ist mit der App allride bereits in diesem Bereich tätig.
„Die Gründung des AMAG X IMO Labs ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Es ist eine tolle Chance, mit vereinten Kräften an der nachhaltigen Entwicklung des Mobilitätsstandorts Schweiz mitzuwirken“, wird Andreas Herrmann, Direktor des Instituts für Mobilität, in der Medienmitteilung zitiert.
Die neue Zusammenarbeit ist für AMAG überdies eine Bestätigung, dass „wir die zahlreichen gemeinsamen Initiativen nun in einer zukunftsweisenden Kooperation bündeln und somit verstärken konnten“, fügt Philipp Wetzel, Managing Director AMAG Innovation & Venture LAB, hinzu.
In der Vergangenheit waren bereits Fachleute von AMAG als Referenten für das Institut tätig. Ausserdem ist das AMAG-Start-up Clyde am Future Mobility Lab der Bildungsstätte beteiligt. ko