Die AG Hallenstadion stellt eine positive Wirtschaftsbilanz für das Jahr 2023 vor. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, verzeichnete das Veranstaltungszentrum in Zürich einen Umsatz von 18,487 Millionen Franken sowie einen Gewinn von 937‘000 Franken. Damit kehrte die AG Hallenstadion zum Vor-Pandemie-Niveau zurück. Das gute Ergebnis konnte auch erreicht werden, weil die aus Corona-Zeiten herrührenden Entlastungsmassnahmen seitens der Stadt und des Kantons Zürich einberechnet werden konnten. Zudem wurde auf die Ausschüttung von Dividenden verzichtet.
„Das gute Geschäftsergebnis verdanken wir unserem konsequenten Fokus auf die Aufwand-Kosten-Bilanz“, wird Philipp Musshafen, Direktor der AG Hallenstadion, in der Mitteilung zitiert. „Trotz massiver Preisanstiege über alle Bereiche hinweg ist es dem Team gelungen, die externen Kosten zu reduzieren, ohne die Qualität unserer Dienstleistungen zu beeinträchtigen.“
Innovative Umbauten trugen zu einem verbesserten Besuchserlebnis bei, der Einsatz energiesparende LED-Beleuchtung unterstrich den Ansatz, eine umweltfreundliche Halle zu schaffen. Die Bemühungen wurden mit dem Arthur Award in der Kategorie „First Venue to come into Your Head“ ausgezeichnet. Die Ehrung wird jährlich von der International Live Music Conference in London (ILMC) vergeben. Eine hohe Anzahl von Veranstaltungen und gute Buchungsnotierungen für 2024 lassen die AG Hallenstadion optimistisch in die Zukunft blicken. ce/ww