«Business as usual» reicht nicht mehr

 

Der Wirtschaftsstandort Zürich ist auch darum beneidenswert gut positioniert, weil Einzelfiguren und Unternehmen immer wieder Innovationen hervorgebracht haben. Pioniergeist ist auch heute gefragt – und das Potenzial ist riesig, wie Karin Lenzlinger, Präsidentin der Zürcher Handelskammer (ZHK), am Spring-Forum der gemeinnützigen Organisation B-Lab gesagt hat. B-Lab, in dessen Vorstand Karin Lenzlinger vertreten ist, motiviert Unternehmen dazu, einen messbaren Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zu leisten. Der Handlungsbedarf ist gross. Karin Lenzlinger sagte in ihrer Rede: Wir sind noch weit entfernt davon, dass «Business as usual» zu einem «Sustainable Business as usual» von morgen zu machen.» Es gebe einen Gap zwischen Theorie und Tat, die Gründe dafür seien vielschichtig – Lenzlinger ortet unter anderem fehlenden politischen Willen, hohe Komplexität aufgrund vieler involvierten Beteiligten und einen Wettbewerb um Ressourcen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Themen. Die Wirtschaft, die Unternehmen müssten Teil der Lösung sein, sagte die ZHK-Präsidentin. Benötigt würden «mutige Unternehmen, die bereit sind, eine Vorreiterrolle einzunehmen, unterschiedliche Wege zu testen und ihre Peers zu inspirieren.» asü 

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