Walker Späh sieht Zürcher Finanzplatz auf Kurs

Zürich - Die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh sieht gute wirtschaftliche Chancen für Zürcher Banken. Allerdings müssten diese auch Risiken im Auge behalten. Diese seien sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene vorhanden.

Die Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich, Regierungsrätin Carmen Walker Späh (FDP), war diese Woche an der Generalversammlung des Zürcher Bankenverbandes (ZBV) zu Gast. In einem Referat stellte sie laut einer ZBV-Mitteilung fest, dass die Finanzkrise und der Frankenschock weitgehend überwunden seien. Banken werden laut Walker Späh auch künftig eine wichtige Triebfeder der regionalen Wirtschaft darstellen. Die Aussichten für die Banken seien gemäss Konjunkturforschung positiv. 

Laut Carmen Walker Späh basiert der Erfolg der Zürcher Volkswirtschaft auf einem ausgewogenen Mix an Standortfaktoren. Sie sieht die Region Zürich als ein Innovationsökosystem auf kleinstem Raum, das im internationalen Wettbewerb mit Standorten wie Sydney und Singapur verglichen werde. Sie hebt auch den Innovationspark in Dübendorf ZH oder den im April eröffneten Blockchain-Hub Trust Square hervor. Diese seien im Bereich Innovation und Blockchain-Technologie zukunftweisend für den Kanton.

Trotz insgesamt guter wirtschaftlicher Lage und Rahmenbedingungen müssten Banken aber auch Risiken im Auge behalten. Auf internationaler Ebene hebt Walker Späh den Handelskonflikt der USA sowie das allgemein niedrige Zinsniveau hervor. Auf nationaler Ebene stellten sich Herausforderungen durch neue Regulierungen. Walker Späh lobt in diesem Zusammenhang die Dialogbereitschaft der Banken. ssp

 

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