(CONNECT) Die Sika AG setzt den Wachstumskurs in Kasachstan mit der Inbetriebnahme eines neuen Produktionsstandort fort. Das Werk liegt in der Stadt Ust-Kamenogorsk im Osten des Landes und vereint Produktionslinien für Mörtel und Betonadditive und ein Labor.
Laut einer Medienmitteilung ist es das vierte Werk für Sika-Produkte aus der Spezialitätenchemie für Bau und Industrie. In der Region herrsche eine hohe Bautätigkeit. Insbesondere die Bergbauindustrie verzeichne starkes Wachstum. Auch dort ansässige Unternehmen aus den Branchen Chemie, Energie und Automotive expandieren. In der Folge steige der Bedarf an Wohngebäuden.
Das Bauchemie-Unternehmen kündigt an, auch an Grossprojekten beteiligt zu sein. Kasachstan zählt zu den rohstoffreichsten Ländern der Welt. Prognosen gehen für die Bauindustrie in Kasachstan bis 2028 von einem jährlichen Wachstum um 4,2 Prozent aus. Treiber seien Investitionen in Energieprojekte, Wasserspeicher, Verkehrsinfrastruktur und Industrieparks. Schätzungen zufolge betrage das Volumen der landesweiten Bauprojekte 160 Milliarden Franken. ce/heg