Pilatus verkauft 22 Schulflugzeuge an die französische Luftwaffe

Stans/Le Cannet-des-Maures - Der Flugzeugbauer Pilatus hat mit Babcock France einen langjährigen Liefervertrag abgeschlossen. Darin ist der Verkauf von 22 Schulungsflugzeugen vom Typ PC-7 MKX sowie von bodengestützten Trainingssystemen enthalten. Die Lieferung ist für 2027 vorgesehen.

(CONNECT) Die in Nidwalden ansässige Pilatus Flugzeugwerke AG hat einen langfristigen Vertrag für die Belieferung der französischen Armée de l’Air et de l’Espace abgeschlossen. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wird Pilatus in Zusammenarbeit mit dem Vertragspartner Babcock France 22 Schulungsflugzeuge vom Typ PC-7 MKX liefern. Darüber hinaus wird das Nidwaldner Unternehmen die französischen Partner mit bodengestützten Trainingssystemen wie Simulatoren, computergestütztem Training und Ausstattungen für das Missionsplanungs- und Debriefing-Systeme ausrüsten. Die PC-7 MKX dienen zur militärischen Grundausbildung der Piloten. Die Auslieferung ist für 2027 geplant.

Die Pilatus PC-7 MKX-Plattform verfügt über ein neues Cockpit-Design, das auf dem Garmin G3000 PRIME Avioniksystem basiert und auch mit einem Head-Up-Display ausgestattet ist, heisst es in der Mitteilung. Aufgrund langjähriger Erfahrung von Pilatus in der Pilotenausbildung schafft dieses Avioniksystem bereits in frühen Ausbildungsphasen ein gutes Trainingserlebnis. Die Systeme sind mit denen der bereits früher von Pilatus gelieferten PC-21 kompatibel.

„Die Armée de l’Air et de l’Espace wird neben der Königlich Niederländischen Luftwaffe die erste Betreiberin sein, die den neuen PC-7 MKX einsetzt“, wird Ioannis Papachristofilou, VP Government Aviation bei Pilatus, in der Mitteilung zitiert. „Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit Babcock France bei der Lieferung und dem Betrieb des neuen Trainingssystems und sind zuversichtlich, den gleichen Erfolg wie mit dem PC-21 zu erzielen.“ ce/ww

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