Jetzt wirtschaftsfreundlich wählen

 

In knapp drei Wochen wählt die Schweiz ihr nationales Parlament  für die nächsten vier Jahre. Für den Kanton Zürich als wichtigsten Wirtschaftsmotor der Schweiz geht es bei diesen Wahlen um viel, müssen doch in der nächsten Legislatur essentielle Fragen geklärt werden: Wie gewährleisten wir unseren Unternehmen einen diskriminierungsfreien Zugang zum europäischen Binnenmarkt und festigen die bilateralen Verträge mit der EU? Wie schaffen wir die Grundlagen für eine sichere Stromversorgung, wozu auch der Abschluss eines Strommarktabkommens mit der EU gehört? Wie sanieren wir die AHV nachhaltig? Wie sorgen wir für einen ausgeglichenen Staatshaushalt, ohne die Steuerlast zu erhöhen?

Damit diese Herausforderungen im Sinne des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Zürich gelöst werden, braucht es eine Stärkung wirtschaftsfreundlicher Kräfte in Bern. Ein gutes Beispiel ist die Erreichung der Klimaziele: hier braucht es nicht mehr linke Regulierung, sondern die Möglichkeit und Offenheit, dass die Wirtschaft innovative Lösungen vorantreiben kann. 

Heute kommt es vielfach zu Blockierungen zwischen den rechten und linken Polen, und die Mehrheiten für Anliegen der Wirtschaft stehen immer auf Messers Schneide. Aus diesem Grund muss «die Wirtschaft», also die Zürcher Unternehmen und Gewerbetreibenden, ein eminentes Interesse an diesen Wahlen haben. Es gilt, Farbe zu bekennen, sich zu exponieren, zur Wahl aufzurufen. Die gemeinsame Kampagne der Wirtschaftsverbände unter dem Titel «Perspektive Schweiz» zeigt hier den Weg auf und thematisiert konkret, was die Wirtschaft von der Politik erwartet und warum es wichtig ist, die richtige Wahl zu treffen. Abgesehen davon: Wie privilegiert ist unser Land doch, dass sich seine Bevölkerung zu den meisten zukunftsweisenden Themen gegebenenfalls an der Urne äussern und ein Parlament wählen kann, das seine Interessen vertritt. Man darf dies angesichts des weltweiten Rückschritts der Demokratie nicht hoch genug schätzen. Umso wichtiger ist es, dass wir von diesem Recht Gebrauch machen und am 22. Oktober wählen gehen. 

Persönliche freue ich mich über die Unterstützung der Zürcher Handelskammer für meine Ständeratskandidatur. Es ist mein Ziel, im Falle meiner Wahl dafür zu sorgen, dass der Kanton Zürich in Bern gehört wird. Und ich will Lösungen erreichen, die unseren Zürcher Stärken Rechnung tragen. Vielen Dank, wenn Sie mich dabei unterstützen.

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