Welche Vision haben Sie für Zürich als Wirtschaftsstandort in den kommenden vier Jahren?
Zürich soll auch in der kommenden Legislatur einer der führenden Wirtschaftsregionen mit vielen Standortvorteilen sein. Dazu gehören eine hohe Lebensqualität, gute Rahmenbedingungen für Unternehmen, ein umfassendes Gesundheitswesen sowie optimale Verkehrserschliessungen für ALLE Verkehrsmittel. Dieser Erfolg ist nicht gottgegeben, wir müssen unserem Standort Sorge tragen.
Was wollen Sie konkret zur Erreichung Ihrer Vorstellungen beitragen?
Unser Gesundheitswesen ist nicht nur ein wichtiger Standortvorteil für den Wirtschaftsraum Zürich, sondern bietet auch zahlreiche Arbeitsplätze in den unterschiedlichen Bereichen von der Grundversorgung bis zur Forschung und Spitzenmedizin an. In meiner zweiten Legislatur würde ich mich zusammen mit meinen bürgerlichen Kolleginnen und Kollegen weiterhin für einen starken Wirtschaftsraum im Interesse der Bevölkerung und unseren Unternehmen einsetzen.
Ein Regierungsratswahlkampf ist kräftezehrend. Wo tanken Sie Ihre Batterien wieder auf?
Ein Wahlkampf ist spannend, weil man da auf zahlreiche politisch interessierte Menschen und engagierte Unternehmer trifft und dabei den Puls der Bevölkerung spürt. Dieses Mal stehen mitten im Wahlkampf die Weihnachtsferien an, was ein paar ruhige und besinnliche Tage ermöglicht. Sport und Bewegung sind mir für meine Erholung sehr wichtig.