(CONNECT) Ferag zieht eineinhalb Jahre nach Inbetriebnahme des Lissabonner Omnichannel-Verteilzentrums von Fnac eine positive Bilanz. Die von dem Hinwiler Hersteller von Materialflusssystemen als Generalunternehmer errichtete und im September 2023 in Betrieb genommene Intralogistiklösung habe „bemerkenswerte Ergebnisse“ gebracht, heisst es in einem Bericht von Ferag.
„Mit dem Fokus auf eine intelligente Integration manueller und halbautomatisierter Zonen hat Ferag die betrieblichen Herausforderungen gemeistert und greifbare Vorteile in Bezug auf Effizienz, Raumnutzung und Skalierbarkeit geliefert“, wird Tiago Figueirôa zitiert. Er ist e-Commerce-, Supply-Chain- und Logistikdirektor bei Fnac Portugal, einer Ländergesellschaft des in Frankreich beheimateten und europaweit tätigen Kette für Unterhaltungsprodukte.
Auch laut Ferag bringt das neue Verteilzentrum „zahlreiche Vorteile“. So sei die Produktivität exponentiell gestiegen. Als Beispiel führt der Intralogistikspezialist an, dass der Etikettierprozess im Vergleich zu den früheren Methoden eine fünfmal höhere Effizienz erreichte. Durch den Einsatz des Shuttle-Puffers sei die Raumnutzung optimiert worden. Und das modulare Design gewährleiste eine nahtlose zukünftige Erweiterung.
„Wir haben Fnac befähigt, neue Effizienz und Leistungsfähigkeit in seinen Omnichannel-Distributionsabläufen zu erreichen und einen neuen Standard für die Einzelhandelslogistik zu setzen“, fasst Alberto Mateos Sánchez zusammen, Ferags Sales & Customer Service Manager. Das Lissabonner Logistikzentrum war nach einem Projekt in Madrid bereits der zweite Auftrag von Fnac an Ferag. mm/ce