Drei Fragen an…André Bender

André Bender, Wahlkreis Dietikon, SVP

André Bender sitzt seit 2015 für den Wahlkreis Dietikon im Kantonsrat. Er ist Mitglied der Aufsichtskommission für die wirtschaftlichen Unternehmen und Gemeindepräsident von Oberengstringen. Beruflich arbeitet er als Geschäftsführer und Inhaber von Elektro Bender.

Herr Bender, welche Themen liegen Ihnen derzeit in Ihrem Wahlkreis Dietikon besonders am Herzen?

Durch die hohe Zuwanderung in die Schweiz gilt es, Lösungen für die Bevölkerung des Limmattals zu finden. Das Zusammenleben von vielen Menschen auf einem begrenzten Raum bringt Dichtestress, Wohnungsnot sowie ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in den Zentren der Städte und Gemeinden mit. Dies sind viele Aufgaben, die nicht so einfach zu lösen sind. Die Bevölkerung leidet auch unter dem Thema Asyl, das die Gemeinden an die Belastungsgrenzen ihrer Ressourcen bringt.

Wenn Sie König von Zürich wären, was würden Sie als erstes zu Gunsten des Standorts Zürich entscheiden? 

Als König von Zürich würde ich als erstes die wirtschaftliche Attraktivität steigern. Es braucht attraktive steuerliche Bedingungen, um lokale Unternehmen zu unterstützen und internationale Firmen anzuziehen. Zudem gilt es, Zürich als globales Finanz- und Wirtschaftszentrum noch besser zu positionieren. Ich würde mehr in die Bildung investieren, zum Beispiel in Schulen, Ausbildungsprogramme und lebenslanges Lernen, um Talente früh zu fördern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Wie finden Sie Ausgleich zu Beruf und Politik?

Als selbständig Erwerbender habe ich den grossen Vorteil, mir die Arbeitszeiten für den Beruf frei einzuteilen. Einen Ausgleich finde ich in der Familie und beim Sport. Ich habe begonnen, Tennis zu spielen oder sehe mir als Zuschauer Eishockeyspiele des ZSC in der Swiss Life Arena an. Als Auszeit geniesse ich zwei bis dreimal pro Jahr Ferien an der Wärme, zum Beispiel in Dubai.

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