(CONNECT) Insgesamt 23 Studierende des CAS Digital Product Design Management with AI an der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) haben sich im Lernformat Product Design Bootcamp der Herausforderung gestellt, „nutzerzentrierte Innovation im Zeitraffer“ zu entwickeln, informiert die HWZ in einer Mitteilung. Im Bootcamp arbeiteten interdisziplinäre Teams über insgesamt 72 Stunden daran, ein Nutzerproblem zu identifizieren und mithilfe von den richtigen Methoden, Teamgeist und Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz (KI) einen funktionalen Prototypen für dessen Lösung zu erarbeiten.
Am ersten Tag des Bootcamps nahmen die Studierenden am Discovery Day bei Digicomp teil. Hier wurden das Designprozessmodell Double Diamond und der Design Thinking Prozess genutzt, um Nutzerprobleme zu erforschen und zu bewerten, sowie um erste Hypothesen für eine mögliche Lösung zu bilden.
Am zweiten Tag ging es darum, aus diesen Hypothesen Anwendungen zu entwickeln. Dafür konnten KI-Plattformen, visuelle Werkzeuge und Low-Code genutzt werden. Am dritten Tag schliesslich wurden die erarbeitenden Lösungen einer Fachjury präsentiert.
„Das Bootcamp zeigt, wie viel in kürzester Zeit möglich ist“, wird Studiengangsleiter Ralph Hutter in der Mitteilung zitiert. „Nicht nur dank KI, sondern vor allem, wenn engagierte Teams, kreative Atmosphäre und die richtigen Werkzeuge zusammenkommen.“ Bereits im Januar hatte die HWZ ihre Zusammenarbeit mit dem Start-up-Förderprogramm Launch Control kommuniziert. „Jetzt sind wir gespannt, wie viele Projekte aus dem Bootcamp den Weg mithilfe von Launch Control in die Realität finden“, heisst es in der Mitteilung. ce/hs