(CONNECT) Big Daishowa, die japanische Muttergesellschaft von Big Kaiser Europe, organisiert ihre europäische Präsenz neu. Dazu gehören laut einer Unternehmensmitteilung die Umfirmierung von Big Kaiser Europe zu Big Daishowa Europe sowie umfangreiche Investitionen in Forschung, Logistik und Produktion.
Die Abteilung Forschung und Entwicklung (F&E) von Big Kaiser in Rümlang wird zum globalen Kompetenzzentrum der Big Daishowa-Gruppe. Es konzentriert sich künftig auf digitale und automatisierte Werkzeuglösungen, insbesondere auf Innovationen wie die EWE-Bohrköpfe und die vollautomatischen EWA-Feinbohrköpfe. Damit soll die Schweiz als wichtiger Standort für modernste Präzisionstechnologien weiter gefestigt werden.
Die Fertigung von Bohrwerkzeugen wird nach Japan verlagert, „um die Effizienz der Lieferkette zu steigern“. Montage und Kundenservice für Europa verbleiben in der Schweiz. Für 2026 ist die Eröffnung einer neuen europäische Zentrale mit Logistikzentrum in Deutschland geplant, „um den Kundenservice und die betriebliche Effizienz weiter zu verbessern“.
„Mit dieser Neuorganisation stärken wir unsere führende Rolle in Qualität und Innovation“, erklärt Reto Adam, der CEO von Big Daishowa Europe. Denn die japanische Fertigungsexpertise werde mit der Innovationskraft Europas verbunden. ce/mm