Der erfolgreiche Bio-Technopark soll am geplanten Innovationspark andocken können. Das schlägt Andreas Geistlich in einem Postulat vor, das auch von dem Pfäffiker SVP-Kantonsrat Hans Heinrich Raths und der Zürcher CVP-Kantonsrätin Ruth Ackermann unterzeichnet worden ist. „Die Volkswirtschaftsdirektion wird gebeten zu prüfen, ob und wie der Bio-Technopark in Schlieren ein Teil der Plattform des Switzerland Innovation Park Zürich werden kann“, heisst es darin.
Geistlich begründet seinen Vorstoss unter anderem mit dem bisherigen Erfolg des Bio-Technoparks. „In Schlieren existiert schon lange ein erfolgreicher, privatwirtschaftlich organisierter und finanzierter Innovationscluster im Bereich Biotech und Medtech mit dem Namen Bio-Technopark Schlieren-Zürich“, schreibt er. „Dieser Cluster ist ausgezeichnet mit der ETH, der EPFL, den Universitäten und der Empa sowie der Industrie vernetzt und entwickelt sich sehr dynamisch. Er hat die kritische Grösse erreicht und strahlt international aus.“ Eine Anbindung an den Innovation Park Zürich könnte den Bio-Technopark stärker in dessen Netzwerke integrieren. Doch auch der Innovation Park würde gewinnen, könnte er doch sein Themenspektrum auf die Biotech- und Medtechbranchen erweitern und von der langjährigen Erfahrung und der hervorragenden Organisation des Bio-Technoparks profitieren. stk