Bereits zum dritten Mal findet der Internationale Berufsbildungskongress in Winterthur statt. Er wird im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vom House of Winterthur organisiert. Er soll auf internationaler Ebene dazu beitragen, die Schweizer Berufsbildung zu fördern und weiterzuentwickeln und die Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung zu stärken, wie es in einer Mitteilungdes Bundes heisst. Am Donnerstag wurde der Kongress von Johann Schneider-Ammann eröffnet. Der Bundesrat wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass auch die Berufsbildungssysteme auf den Strukturwandel und die Digitalisierung reagieren müssen, um diejenigen Kompetenzen zu vermitteln, welche die Unternehmen benötigen.
Schneider-Ammann traf am Rande des Kongresses auch die amerikanische Bildungsministerin Betsy DeVos und den Bildungsminister von Singapur, Ong Ye Kung. DeVos und Schneider-Ammann besuchten zudem die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und trafen dort Silvia Steiner, die Zürcher Bildungsdirektorin und Präsidentin der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren.
Am ersten Tag des Berufsbildungskongresses sprachen laut dem Programmauch Vertreter international tätiger Unternehmen wie Janina Kugel von Siemens, Martin E. Kegel von Caterpillar, Burkhard Winski von Danfossund Cynthia Hansen von Adecco. Am Freitag schliessen sich auch Besuche in Winterthurer Unternehmen und Auftritte von Lehrlingen an. stk