An der wirtschaftlichen Standortbestimmung habe auch Wirtschaftsminister Guy Parmelin teilgenommen, informiert die Konferenz Kantonaler Volkswirtschaftsdirektoren (VDK) in einer Mitteilung zu ihrer Plenarsitzung am Donnerstag. Dabei sei festgehalten worden, dass sich das koordinierte Vorgehen der VDK und dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) bei der Umsetzung der Massnahmen zur Eindämmung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie bewährt habe, heisst es dort weiter. „Das System Schweiz hat sich trotz den einschneidenden Eingriffen in die Wirtschaft bisher als verhältnismässig robust erwiesen.“
Unter den umgesetzten Stützungsmassnahmen hob die VDK insbesondere die Ausweitung der Kurzarbeit und die COVID-Kredite als „tragende Pfeiler für Beschäftigte und Firmen“ hervor. Neben konkreten Stützungsmassnahmen müssten aber „auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter gestärkt werden“, fordert die VDK.
Sollte es zu einer zweiten Welle der Pandemie kommen, sollten nach Ansicht der VDK „vergleichbare Einschränkungen der Wirtschaftsaktivität wie während der ersten Welle“ vermieden werden, heisst es in der Mitteilung weiter. Stattdessen wird dort die Ausgestaltung „regional und branchenspezifisch diversifizierter Vorschriften“ vorgeschlagen. hs