Insgesamt sind in den ersten drei Monaten des Jahres 11.578 neue Firmen ins Handelsregister eingetragen worden, wie es in einer Medienmitteilung des IFJ heisst. Damit wurde gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 5 Prozent erreicht. Laut der Analyse des IFJ sind 27 Prozent der neuen Unternehmen durch Frauen gegründet worden, damit bleibt der Anteil über die letzten Jahre stabil.
Bei 4510 der neuen Firmen handelt es sich um Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH), eine Steigerung um 8 Prozent zum Vorjahr. Dahinter folgt die Einzelfirma mit 4068 Neueintragungen (plus 20 Prozent). Zudem sind 1944 neue Aktiengesellschaften registriert worden, 1 Prozent weniger als im Vorjahr.
Das IFJ hat die Neugründungen zudem im Hinblick auf die regionale Verteilung untersucht. „Alle Grossregionen ausser die Zentralschweiz dürfen starke Zunahmen an Firmengründungen verzeichnen“, schreibt es dazu in der Mitteilung. Unter den Kantonen weist Appenzell Innerrhoden mit 82 Prozent den grössten Zuwachs auf. Freiburg bringt es auf 31 Prozent, Schaffhausen auf 23 Prozent. Der Kanton Zürich liegt bei den absoluten Zahlen vorne, hier sind 2074 neue Firmen eingetragen worden, ein Zuwachs um 4 Prozent. Aargau kommt bei 717 Neugründungen auf einen Zuwachs von 9 Prozent. jh