The Green Mountain setzt auf Schweizer Erbsen

Landquart GR/Schaan - Das Bündner Start-up The Green Mountain will seine sogenannten Proteinerbsen neu in der Schweiz anbauen. Damit erfolgt der Anbau näher an der Produktion. So will die Hilcona-Tochter die Transportwege verkürzen und CO2 einsparen.

The Green Mountain will seine sogenannten Proteinerbsen neu in der Schweiz anbauen. Dazu hat das Bündner Start-up im vergangenen Jahr bereits ein erfolgreiches Pilotprojekt durchgeführt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

„Der Schweizer Proteinerbsenanbau garantiert die Nähe zu unseren Lieferanten und Produzenten”, so Werner Ott, Geschäftsführer von The Green Mountain. Dank der kürzeren Transportwege will das Start-up CO2 einsparen. Ein Vorteil sei auch, dass Schweizer Proteinerbsen von Natur aus keinen Dünger benötigen, wie Andreas Messerli, Agrarexperte bei der Liechtensteiner Hilcona AG, in der Mitteilung erklärt.

The Green Mountain, eine Tochtergesellschaft von Hilcona, ist auf die Entwicklung und Herstellung von veganen Lebensmitteln spezialisiert. In seinem Sortiment sind verschiedene Fleischalternativen, darunter etwa pflanzenbasierte Versionen von Wurst und Schnitzel. Das Start-up ist in der HilconaTasteFactory in Landquart tätig. ce/ssp

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