SEAS arbeitet mit Xylem an Luft-zu-Wasser-Technologie

Lugano/Washington D.C. - Die Société de l'Eau Aerienne Suisse (SEAS) aus der Greater Zurich Area wird mit Xylem ihre Technologie weiter­entwick­eln, die Wasser aus der Luft gewinnt. Damit will das weltweit im Wassermanagement tätige amerikanische Unternehmen eine alternative Wasserversorgung fördern.

Das Luganer Unternehmen SEAS erhält laut einer Medienmitteilung die Möglichkeit, mit dem weltweit führenden und in amerikanischen Hauptstadt Washington ansässigen Wassertechnologieunternehmen Xylem seine eigene Technologie weiterzuentwickeln. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist SEAS mit der Entwicklung und Kommerzialisierung von Systemen befasst, die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft extrahieren. So will die Firma Wasser für den menschlichen Konsum sowie für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen produzieren.

Eine besondere Fähigkeit des SEAS-Systems besteht den Angaben zufolge darin, dass die grossen Mengen an heisser und kalter Luft, die durch den Kondensationsprozess des Systems erzeugt werden, in die Kundensysteme für Heizung, Lüftung und Klimatechnik integriert werden können. Dadurch werde der Energieverbrauch erheblich reduziert.

„Die Investitionen in Wasserlösungen nehmen immer weiter zu, da sich Gemeinwesen und Unternehmen auf der ganzen Welt angesichts des Klimawandels immer grösseren Herausforderungen stellen müssen“, wird Kyle Schoenheit zitiert. Er ist Innovation Manager bei Xylems globalem Innovationsteam von den Xylem Innovation Labs. „Alternative Wasserversorgung ist ein Teil dieser Gleichung.“ Mit SEAS wolle Xylem „diese wichtige Arbeit“ im Rahmen seines ersten kommerziellen Beschleunigungsprogramms vorantreiben.

„Die Zusammenarbeit mit Xylem stellt einen wichtigen Meilenstein im Wachstum unseres Unternehmens dar“, so Lawrence G. Graev, einer der Gründungspartner von SEAS. Sein Team freue sich auf die gemeinsame Entwicklung spannender Projekte. SEAS unterhält neben seinem Hauptsitz in Lugano auch Büros in Abu Dhabi und New York. Sein Vertriebsnetz spannt sich von Australien, Vietnam und den Malediven über Indien, Kuba und die Dominikanische Republik. ce/mm

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