Romande Energie beteiligt sich an Proxipel

Morges VD/Le Vaud VD - Romande Energie beteiligt sich mit 4,5 Prozent an Proxipel. Das Start-up produziert mobile Anlagen zur Herstellung von Pellets aus Grünabfällen. Mit der Investition möchte der Stromanbieter die Geschäftsidee von Proxipel sowie die Energiewende in der Westschweiz vorantreiben.

Das Westschweizer Energieversorgungsunternehmen Romande Energie mit Sitz in Morges hat eine Beteiligung von 4,5 Prozent an dem Start-up Proxipel mit Sitz in Le Vaud erworben. Mit der Investition in das Start-up zur mobilen Verarbeitung von Biomasse zu Heizungspellets möchte Romande Energie zur Energiewende in der Westschweiz beitragen, heisst es in einer Medienmitteilung. Aufgrund des aktuellen Gasmangels seien Pellets ausserdem stark nachgefragt.

Proxipel stellt fahrbare Pelletproduktionsanlagen her, die auf Lastwagenanhänger montiert werden. Sie wandeln Grünabfälle in Pellets um, während sie von Standort zu Standort fahren. Durch die Fahrbarkeit kann eine Anlage von Gemeinden und ihren Forstdiensten an jedem Ort genutzt werden, an dem Grünabfälle anfallen. Auch für Abfallsammelstellen kommt sie infrage, immer vorausgesetzt, dass das Holz unbehandelt ist.

„Mit unserer Investition in dieses Start-up wollen wir dazu beitragen, die Wirkung von Proxipel zu verstärken. Romande Energie ist ein Spezialist für erneuerbare Energien, einschliesslich Biomasse, und konzentriert sich auf die lokale Beschaffung. Wir begrüssen den Einfallsreichtum und die Nachhaltigkeit dieses Konzepts für unseren wichtigen Übergang zu sauberer Energie", wird Paolo Pizzolato, Leiter Risikokapital bei Romande Energie, in der Medienmitteilung zitiert. ko

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