ODH hat im Geschäftsjahr 2022 Immobilien im Nettowert von 714,2 Millionen Franken verkauft. Im Jahresvergleich entspricht dies einer Steigerung um 7,5 Prozent, informiert der Tourismusentwickler aus Altdorf in einer Mitteilung. Im vierten Quartal 2022 zogen die Verkäufe im Jahresvergleich sogar um 10,8 Prozent auf 243,4 Millionen Franken an.
„Wir hatten ein robustes Quartal mit starker Nachfrage, insbesondere in O West in Ägypten, Hawana Salalah in Oman und Luštica Bay in Montenegro“, wird ODH-CEO Omar El Hamamsy in der Mitteilung zitiert. „Wir haben unsere durchschnittlichen Verkaufspreise pro Quadratmeter in allen Destinationen erhöht.“
Auch im Hotelgeschäft kann ODH Erfolge vorzeigen. Fast alle Hotels der ODH-Destinationen in Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Schweiz und Montenegro wiesen 2022 höhere Auslastungszahlen als 2021 auf. Der Gruppenchef führt dies vor allem „auf starke durchschnittliche Zimmerpreise und eine anhaltende Nachfrage nach Freizeitdienstleistungen“ zurück. „Mit Raum für nochmals steigende Belegungsrate rechnen wir mit anhaltendem Wachstum in der Zukunft", so El Hamamsy.
Seine detaillierten Kennzahlen will ODH am 30. März publizieren. Das Unternehmen betreibt fünf Destinationen in Ägypten, zwei in Oman sowie je eine Destination in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Montenegro. In der Schweiz ist ODH mit 49 Prozent an der Destination Andermatt beteiligt. hs