Huber+Suhner liefert Radarantennen nach Korea

Pfäffikon ZH/Seoul - Huber+Suhner hat von der koreanischen Firma HL Klemove den Auftrag zur Herstellung und Lieferung von Radarantennen erhalten. Das auf das automatisierte Fahren spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Seoul wird sie in Radarsensoren einsetzen. Produktionsbeginn ist 2024.

Huber+Suhner hat den Zuschlag für die Herstellung und Lieferung von Radarantennen an HL Klemove bekommen. Der in der koreanischen Hauptstadt Seoul ansässige Lösungsanbieter für das automatisierte Fahren wird sie einer Medienmitteilung zufolge in Radarsensoren integrieren.

Sie dienen der realitätsgetreuen Abbildung der Fahrzeugumgebung, ohne die das automatisierte Fahren nicht auskommt. Laut Huber+Suhner trägt seine 3D-Antennentechnologie auf der Basis von metallisiertem Kunststoff entscheidend dazu bei, dass Fahrassistenzsysteme die Position, Relativgeschwindigkeit und Bewegungsrichtung anderer Verkehrsteilnehmer und Objekte mit höchster Zuverlässigkeit erkennen können, auch aus weiter Entfernung und bei hoher Geschwindigkeit.

Die Wahl von HL Klemove ist laut Han-yeol YU, dem Leiter des Autonomous Sensor Forschungs- und Entwicklungszentrums von HL Klemove, auf Huber+Suhner gefallen, weil das Schweizer Unternehmen über die technische Lösung hinaus „mit seiner Produkt- und Prozessentwicklungskompetenz“ sowie „seinen Fähigkeiten vom Engineering bis zur Serienproduktion“ überzeugt habe. Drew Nixon, Huber+Suhners COO im Segment Transport, sieht diesen Auftrag für sein Unternehmen als „ein weiteres starkes Zeichen bei der Umsetzung seiner strategischen Wachstumsziele im Automobilbereich in Asien und insbesondere beim Einsatz der 3D-Antennentechnologie“. ce/mm

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