Die Exentis-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Die Zahl der verkauften 3D-Produktionssysteme konnte auf 18 Systeme gesteigert werden, informiert das auf industrialisierte additive Produktion spezialisierte Aargauer Unternehmen in einer Mitteilung. Der Umsatz erhöhte sich gleichzeitig um 23 Prozent auf 18,6 Millionen Franken. Zur guten Entwicklung trugen alle drei Geschäftsfelder Pharma, New Energy und Ultrafeine Strukturen sowie der neue Kernmarkt USA bei.
Auch hinsichtlich der Profitabilität kann das Unternehmen Erfolge ausweisen. So wurde die Bruttomarge im Jahresvergleich um 10 Prozentpunkte auf 71 Prozent gesteigert. Zudem heisst es in der Mitteilung: Exentis habe im Jahr 2022 Einmaleffekte ergebniswirksam verarbeitet – in Zusammenhang mit dem durch die betreuenden Banken nahegelegten, zunächst verschobenen Börsengang. Im Berichtsjahr sei Exentis „wieder zu guter Profitabilität in Höhe von 1,1 Millionen Franken auf EBITDA-Basis“ zurückgekehrt. Die Zahl der Patentansprüche konnte um 25 Prozent auf 4882 gesteigert werden.
Für das laufende Jahr strebt Exentis einen Umsatz von 50 Millionen Franken an. Dabei kann sich das Unternehmen auf ein rekordhohes Angebotsvolumen zum Jahresende 2023 stützen. Allein im neuen Kernmarkt USA konnte Exentis bereits 15 Unternehmen als Partner für innovative Entwicklungsprojekte gewinnen. ce/hs
