SOPHiA GENETICS und OncoHelix erweitern ihre Zusammenarbeit. Wie das im Kanton Waadt ansässige und in der datengesteuerten Medizin tätige cloud-native Unternehmen mitteilt, wird OncoHelix noch in diesem Sommer beginnen, mit MSK-ACCESS powered with SOPHiA DDM zu arbeiten. Durch die Implementierung dieser neuen Flüssigbiopsielösung will das international anerkannte Forschungs- und Diagnoselabor in Calgary in der kanadischen Provinz Alberta seine onkologischen Testmöglichkeiten erweitern. Es nutzt derzeit bereits die SOPHiA DDM-Plattform für myeloische Tests.
OncoHelix arbeitet mit dem Hematology Translational Lab der Universität Calgary zusammen. Das Labor hat den Angaben zufolge dazu beigetragen, die Forschungspipelines der Hochschule in der Präzisionsonkologie und Immunologie entscheidend voranzubringen.
Dies ist laut John Carey, Managing Director von SOPHiA GENETICS, darauf zurückzuführen, dass sich das Labor „unablässig darauf konzentriert, die fortschrittlichsten Technologielösungen auf dem Markt anzubieten“. SOPHiA GENETICS freue sich, die „Zusammenarbeit mit OncoHelix durch diese neue Flüssigbiopsielösung zu erweitern und das Engagement des Unternehmens, die Krebsforschung durch gezielte Tests voranzutreiben, weiter zu unterstützen“.
MSK-ACCESS powered with SOPHiA DDM ist eine dezentralisierte Version eines hoch validierten ctDNA-Tests, der vom New Yorker Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSK) entwickelt wurde. Er umfasst die Tiefensequenzierung von 146 wichtigen krebsassoziierten Genen. Der Test kombiniert die Analytik, die Algorithmen und das globale Netzwerk der SOPHiA DDM-Plattform mit der wissenschaftlichen und klinischen Expertise des MSK in der Krebsgenomik. ce/mm