BTRY sichert sich Finanzierung

Dübendorf ZH - Das Start-up BTRY hat sich eine Finanzierung in Höhe von 900'000 Franken gesichert. Die Ausgliederung der Empa stellt Batterien auf Basis von Dünnschichtfestkörpern her.

In einer Pre-Seed-Runde konnte sich das in Dübendorf ansässige Start-up BTRY eine Finanzierung in Höhe von 900'000 Franken sichern. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, wurden die Finanzen vom High-Tech-Gründerfonds (HTGF) und der Zürcher Kantonalbank (ZKB) zur Verfügung gestellt.

Die Ausgliederung aus der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) entwickelt sichere und langlebige Batterien auf Basis von Dünnschichtfestkörpern. Diese Lithium-Ionen-Batterien sollen Vorteile in verschiedenen kommerziellen Anwendungen bieten, heisst es in der Mitteilung.

Dank einer neuen Technologie ist es ist es gelungen, die nur wenige Mikrometer dicken Dünnschichtzellen zu leistungsstärkeren Batterien zu stapeln. Dabei kommt eine hochpräzise Vakuumbeschichtung zum Einsatz, ohne dass toxische Lösungsmittel anfallen. Die Herstellung ist zudem nachweislich skalierbar und nutzt fortschrittliche und bewährte Techniken, um Effizienz und Qualität zu gewährleisten.

„Diese Finanzierungsrunde, nur acht Monate nach der Unternehmensgründung, ist ein bedeutender Meilenstein für uns und wir freuen uns, so grossartige Partner an unserer Seite zu wissen“, wird Moritz Futscher, CEO und Mitgründer von BTRY, in der Mitteilung zitiert, „wir sind hochmotiviert, gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen, um unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen – die Revolutionierung der Energiespeicherung“.

„Wir sind davon überzeugt, dass innovative Batteriekonzepte in zukünftigen Produktentwicklungen eine entscheidende Rolle spielen werden. Die Material- und Prozessinnovationen von ‚BTRY‘ versprechen im Ergebnis eine All-Solid-State-Batterielösung, mit hochinteressanten technologischen Alleinstellungsmerkmalen, die ein breites Anwendungsspektrum eröffnen“, erklärt Timo Bertsch, Investment Manager beim HTGF. ce/ww

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