Biognosys bringt P2-basierte Plasmaproteomik auf den Markt

Schlieren ZH/Anaheim - Biognosys meldet die Markteinführung der neuen P2-Technologie zur Plasmaanreicherung. Das Verfahren wird am 3. Juni auf der Jahreskonferenz der American Society of Mass Spectrometry (ASMS) vorgestellt.

Die Schlieremer Biotechfirma Biognosys präsentiert die patentrechtlich geschützte P2-Plasmaanreicherungsmethode. Sie nutzt ein neuartiges Verfahren mit nur einem Partikel, um unverzerrte, tiefgehende massenspektrometriebasierte Plasmaproteomik zu erzielen, heisst es in einer Medienmitteilung. Die P2-Plasmaanreicherung ist als Auftragsdienstleistung (CRO-Service) über die TrueDiscovery-Plattform von Biognosys oder als Inhouse-Methode für Anwender über Lizenzierung erhältlich, heisst es weiter.

„Mit unserer proprietären P2 Plasma Enrichment-Methode kann Biognosys nun die Tiefe und den Durchsatz in der Plasmaproteomik deutlich über das hinaus steigern, was bisherige Methoden erreichen konnten“, wird Oliver Rinner zitiert, CEO und Gründer von Biognosys. „Am wichtigsten ist, dass dieser Fortschritt mit einer aussergewöhnlichen Reproduzierbarkeit einhergeht, die für quantitative Studien entscheidend ist. Darüber hinaus bietet er eine überragende Wirtschaftlichkeit und erreicht eine Falschfindungsrate von weniger als 1 Prozent, die mit teuren, hochkomplexen affinitätsbasierten Methoden nicht erreicht werden kann.“

Die P2-Plasmaanreicherungsmethode wird als Auftragsforschungsdienstleistung von den Biognosys-Einrichtungen in Schlieren und am amerikanischen Firmensitz in Newton im Bundesstaat Massachusetts über die TrueDiscovery-Plattform angeboten.

Die technischen Merkmale und Leistungsdaten werden auf der Jahreskonferenz der American Society of Mass Spectrometry (ASMS) im kalifornischen Anaheim am Montag, 3. Juni, während eines Biognosys-Frühstücksseminars und am Mittwoch, 5. Juni, während einer Postersitzung vorgestellt.

Biognosys ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba 

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