Der Lohnrechner des Beratungsunternehmens Beradi GmbHgibt laut einer Mitteilung Einblick in die Vergütungsbestandteile eines Arbeitsverhältnisses. Er steht kostenlos und ohne Verpflichtungen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden zur Verfügung. Für beide Seiten soll er Gehaltsverhandlungen transparenter machen. Zudem soll hierdurch klarer werden, welches Beschäftigungsmodell am besten geeignet ist: eine Festanstellung, unabhängig freischaffende Tätigkeit oder ein Payrolling-Modell, bei dem Partner wie Beradi eine Lohnträgerschaft eingehen.
Der Rechner liefere allen Beteiligten Eckdaten, um sich auf ein faires Vergütungspaket zu einigen, heisst es. Als Anwendungsbereiche werden befristete Einsätze in der Forschung, Interim-Management oder einzelne IT-Projekte genannt. „Unser Lohnrechner hilft, sich in komplexen Situationen zurechtzufinden, wichtige finanzielle Erkenntnisse zu gewinnen und eine solide Kosten-Nutzen-Analyse für die vorteilhafteste Lösung zu erstellen“, sagt Adina van Kampen, Kommunikationsleiterin von Beradi.
Nach der Eingabe von Daten wie dem gewünschten Lohn wird das Ergebnis per Mail zugesandt. Die Auswertung bezieht sich auf die Höhe der Unternehmenskosten, auf den Lohn sowie die Beradi-Gebühr. Letztere ist relevant für das Payrolling-Modell von Beradi. Dabei einigen sich eine Fachkraft und ein Unternehmen über Arbeitsbedingungen; letztlich schliesst jedoch Beradi einen Dienstleistungsvertrag mit dem Unternehmen und einen Arbeitsvertrag mit der Fachkraft. Dieser beinhaltet volle soziale Absicherung und administrative Unterstützung.
Das Modell ermöglicht laut Beradi moderne Arbeitsmodelle, die sich nach Kapazität, Bedarf und Work-Life-Balance richten. Zum Beispiel könnten vielseitig qualifizierte Fachkräfte zeitlich begrenzt in verschiedenen Arbeitsbereichen, Projekten oder sogar unternehmensübergreifend arbeiten. Für solche, die in der Schweiz leben oder leben wollen, biete man die Möglichkeit, auch für Unternehmen ohne gesetzliche Vertretung in der Schweiz zu arbeiten. yvh
