(CONNECT) Die Zusammenarbeit von Zühlke und Global Research Platforms hat laut Angaben des Schlieremer Softwarehauses „die Alzheimerforschung revolutioniert: schneller, sicherer und kollaborativer als je zuvor“ sei sie nun. Gewährleisten soll dies eine neue Plattform für Forschende, die weltweite Kooperation ermöglicht, wobei gleichzeitig sensible Gesundheitsdaten geschützt bleiben. Zudem erleichtert sie den Angaben zufolge den Zugang: niedrigere Eintrittsbarrieren sollen für Forschende und Studierende den Zugriff auf die Forschungsdaten demokratisieren.
Ausgangspunkt dieser Bemühungen war die Frage, wie Forschende einen sicheren und einfachen Zugang zu den Daten der Anti-Amyloid Treatment in Asymptomatic Alzheimer's (A4)-Studie erhalten können, ohne die sensiblen Patientendaten zu gefährden. Die Studie hatte einen riesigen Datensatz zu präsymptomatischem Alzheimer generiert.
Deshalb entwickelt Zühlke in Zusammenarbeit mit Global Research Platforms eine Plattform, die es den Forschenden weltweit ermöglicht, auf dieselben Daten zuzugreifen und gleichzeitig höchste Standards für Datenschutz und Datensicherheit einzuhalten. Dieses wird jetzt durch Rückmeldungen aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft optimiert.
Als zweites Anwendungsbeispiel unterstützt die Plattform auch den Katalog des European Network of Neurodegenerative Diseases. Dieser Katalog fördert die Forschung an neurodegenerativen Erkrankungen durch eine umfassende Sammlung globaler Studien. Durch die Integration diverser Datenquellen setzt dieser Katalog dabei neue Massstäbe in der Datennutzung und Zusammenarbeit. ce/mm