Der Hausgerätehersteller V-Zug hat laut einer Medienmitteilung 2023 die Profitabilität trotz schwieriger Marktlage gesteigert. Die V-Zug Gruppe erzielte einen Nettoerlös in Höhe von 585,4 Millionen Franken. Das lag um 8,0 Prozent unter dem Vorjahresergebnis von 636,3 Millionen Franken. Während der pandemiebedingten Sonderkonjunktur 2021 und 2022 seien die Verkaufsvolumen ausserordentlich hoch gewesen, heisst es zur Erklärung in der Mitteilung.
Um dem marktbedingten Volumenrückgang zu begegnen, wurden zusätzliche verkaufsfördernde Massnahmen und Kostensparmassnahmen umgesetzt, die einen positiven Einfluss auf das Betriebsergebnis und den operativen Cashflow hatten, heisst es in der Firmenmitteilung. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 16,8 Millionen Franken, ein Plus von 63,1 Prozent gegenüber den 2022 erzielten 10,3 Millionen Franken. Der Free Cashflow verbesserte sich auf 18,2 Millionen Franken. 2022 lag er bei -52,2 Millionen.
Für das Jahr 2024 erwartet V-Zug, dass sich das Konsumentenverhalten und insbesondere die Situation in der Immobilienindustrie angesichts der anhaltenden globalen Unsicherheiten, der langwierigen Baubewilligungsverfahren und des bestehenden Zinsniveaus nicht verbessern wird. Der Verwaltungsrat werde an der Generalversammlung am 23. April beantragen, für das Geschäftsjahr 2023 keine Dividende auszuschütten.
Die Anzahl der Mitarbeitenden belief sich per 31. Dezember 2023 auf 2066 gegenüber 2193 im Vorjahr. Davon sind 89 Auszubildende.
Das Unternehmen gibt weiterhin die Ernennung von Marcel Feurer zum Chief Swiss Market Officer (CSMO) und Mitglied der Geschäftsleitung bekannt. Er wird seine neue Aufgabe spätestens am 1. Juni 2024 aufnehmen. Feurer ist derzeit Nationaler Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Hilti Schweiz AG.ce/gba