Die Zürcher Grossbank UBS setzt die von der Credit Suisse vereinbarte Partnerschaft mit der Universität St.Gallen fort. UBS hat die Credit Suisse übernommen. Laut Medienmitteilung steht im Zentrum der HSG-UBS-Partnerschaft wie bereits bei anderen Hochschulengagements von UBS die Förderung von Innovation und Unternehmertum. Darüber hinaus werden UBS und HSG einen starken Fokus auf die Förderung junger Talente setzen, heisst es weiter.
UBS wird auch die neue offizielle Campus Bank der Universität St.Gallen sowie Partnerin diverser HSG-Organisationen und Programme wie der Studentenschaft, des Career and Corporate Services Centers (CSC) und des Masters in Banking and Finance. Damit übernimmt UBS laut der Mitteilung nahtlos alle Verpflichtungen des Partnerschaftsvertrags zwischen der HSG und der Credit Suisse, dessen finanzieller Rahmen für den Zeitraum 2021 bis 2030 Beiträge von 20 Millionen Franken vorsieht. Die uneingeschränkte Freiheit von Forschung und Lehre sei beiden Partnern ein zentrales Anliegen und gelte als wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Zusammenarbeit, so die gemeinsame Mitteilung von UBS und HSG.
„Die grosszügige finanzielle Unterstützung der UBS und ihre internationale Expertise ermöglichen uns, innovative Impulse für die Finanzindustrie zu schaffen und die Entwicklung talentierter Studierender und Forschender zu fördern“, wird Professor Manuel Ammann zitiert. Er ist seit 1. Februar neuer Rektor der HSG.
Die Partnerschaft mit der HSG werde die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft weiter stärken, wird Sabine Keller-Busse zitiert, President UBS Switzerland. Die Partnerschaft ergänze bestehende Hochschulengagements mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) ideal. ce/gba