Die UBS hat im dritten Quartal 2022 einen Vorsteuergewinn von 2,32 Milliarden Dollar erwirtschaftet, informiert die Zürcher Grossbank in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Rückgang um 19 Prozent. Die UBS führt den Rückgang auf schwierige Marktbedingungen und ein äusserst starkes Ergebnis im Vorjahresquartal zurück.
Als Reingewinn wies die UBS 1,73 Milliarden Dollar aus, das sind 24 Prozent weniger als im dritten Quartal 2021. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 71,8 Prozent. Im Kerngeschäft Vermögensverwaltung konnten 17 Milliarden Dollar an Vermögenswerten eingeworben werden. Der entsprechende Wert im Geschäftsbereich Anlageverwaltung betrug 18 Milliarden Dollar. Im Berichtsquartal kaufte die UBS zudem Aktien im Wert von insgesamt 1 Milliarde Dollar zurück.
„In einem schwierigen Umfeld erzielten wir mit einem Vorsteuergewinn von 2,3 Milliarden Dollar ein gutes Ergebnis“, wird UBS-CEO Ralph Hamers in der Mitteilung zitiert. „Unsere Kunden vertrauten unserem Rat, was sich in einem Nettoneuzufluss der gebührengenerierenden Vermögenswerte von 17 Milliarden Dollar widerspiegelte.“ Der Bankenchef ist überzeugt, den Aktionären der UBS auch in Zukunft „attraktive und nachhaltige Renditen“ bieten zu können. hs
