UBS investiert in Big Panda

Zürich - Die Zürcher Grossbank UBS beteiligt sich an Big Panda, einem amerikanischen Unternehmen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Die Plattform von Big Panda soll IT-Systeme stabilisieren.

UBS investiert in ein Technologie-Einhorn, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. So verfügt das in Mountain View im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Technologieunternehmen Big Panda über eine Bewertung von mehr als 1 Milliarde Dollar. UBS nimmt die Beteiligung über den Innovationsbereich UBS Next vor.

Big Panda betreibt eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Plattform, welche Vorfälle bei komplexen IT-Systemen vorhersagen und entdecken kann – und auch entsprechend reagiert. Somit unterstützt Big Panda den automatisierten Umgang mit solchen Zwischenfällen und stabilisiert damit die betreffenden IT-Systeme. Indem solche entscheidenden Prozesse automatisiert werden, „können Firmen ihre Ausfallzeiten reduzieren und sich darauf konzentrieren, neue Produkte und Dienstleistungen für ihre Kunden zu entwickeln“, wird Mike Dargan in der Mitteilung zitiert, UBS Group Digital and Information Officer.

UBS investiert über UBS Next in einem frühen Stadium in Finanz- und Technologie-Start-ups. Darüber hinaus betriebt UBS Next einen Inkubator für die Überführung von Ideen in die Praxis. Somit sollen Dienstleistungen angeboten werden, die auf den neuesten Technologien basieren. jh 

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