Siemens Smart Infrastructure spannt mit Esri zusammen

Zug/Redlands - Siemens Smart Infrastructure geht eine Partnerschaft mit Esri ein. Das Unternehmen aus Kalifornien ist auf geographische Informationssysteme spezialisiert. Siemens will die Geodaten von Esri für seine Modellierungs- und Simulationssoftware im Energiebereich nutzen.

Siemens Smart Infrastructure spannt beim Geschäft mit Software für Stromnetze mit dem Geospezialisten Esri aus Redlands im US-Bundesstaat Kalifornien zusammen. Die in Zug ansässige Siemens-Tochter will die Kartierungs- und Geodatenanalysesoftware von Esri für die eigene Modellierungs- und Simulationssoftware für Planung, Betrieb und Wartung von Stromnetzen nutzen, erläutert Siemens in einer Mitteilung. In diesem Bereich hat Siemens Smart Infrastructure vor Kurzem seine Grid Software Suite lanciert, mit der ein digitaler Zwilling eines Stromnetzes geschaffen wird. 

„Im Rahmen der strategischen Partnerschaft wollen Siemens und Esri gemeinsam Innovationen im Bereich Netzsoftware entwickeln, indem sie das Beste aus unseren beiden Welten zusammenführen“, wird Sabine Erlinghagen, CEO Grid Software bei Siemens Smart Infrastructure, in der Mitteilung zitiert. „Esri wird Teil eines Ökosystems von starken Partnern aus der gesamten Energiebranche sein, die beim Wandel hin zu einer Welt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien eine führende Rolle bei der Gestaltung von Stromnetzen spielen werden.“ 

Ein solches Ökosystem will Siemens auch mit seiner offenen digitalen Geschäftsplattform Xcelerator schaffen. Hier sollen komplementäre Produkte zusammengeführt werden, um die digitale Transformation und Wertschöpfung zu beschleunigen. Auch die Grid Software Suite von Siemens ist Teil von Xcelerator. hs

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