Schweiz trägt mit 19 Unternehmen zu den 500 grössten Familienfirmen weltweit bei

Zürich/St.Gallen - Die weltweit 500 grössten Familienfirmen erwirtschaften zusammen 8,8 Billionen Dollar. 19 von ihnen stammen aus der Schweiz. MSC Group, Roche, Kühne+Nagel sowie Richemont schaffen es sogar unter die grössten 100. Dies zeigt eine Erhebung von EY Schweiz und Universität St.Gallen.

(CONNECT) Die Schweiz ist in der Liste der weltweit 500 umsatzstärksten Familienunternehmen mit 19 Firmen vertreten, informiert EY Schweiz in einer Mitteilung zum Global Family Business Index 2025. Das zweijährige Ranking wird von der Beratungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit der Universität St.Gallen erstellt. Die aktuelle Liste wird von Walmart aus den USA sowie den beiden deutschen Unternehmen Volkswagen und Schwarz Gruppe angeführt.

Unter den Schweizer Firmen führt die MSC Gruppe auf Platz 14. In die Spitzengruppe der umsatzstärksten 100 Firmen haben es darüber hinaus auch Roche auf Platz 20, Kühne+Nagel auf Platz 62 und Richemont auf Platz 81 geschafft. Tetra Laval, Emil Frey, Liebherr, Droege, Schindler, DKSH und DSM-Firmenich sind in der Gruppe der umsatzstärksten 200 Firmen vertreten. Die Schweizer Firmen in den Top 500 weltweit werden von Barry Callebaut, Swatch, AMAG, REHAU Automotive, Omya, Endress+Hauser, Stadler Rail und Bucher Industries vervollständigt. Die genauen Platzierungen sowie Zahlen zum Umsatz können der Mitteilung entnommen werden.

„Die mit dem Index erfassten, grossen Familienunternehmen zeigen, wie stabil und erfolgreich sie agieren“, kommentiert Frédéric Tissot, Leiter des EY Entrepreneur Of The Year von EY Schweiz, die Positionierung der Schweizer Familienunternehmen. „Sie stehen für die wirtschaftliche Bedeutung unseres Landes und das Schweizer Unternehmertum.“ Insgesamt erwirtschaften die 500 weltweit grössten Familienfirmen einen Umsatz von 8,8 Billionen Dollar. Mehr als ein Drittel von ihnen ist zudem seit über einem Jahrhundert am Markt vertreten. 

In einer weiteren Mitteilung gibt EY Schweiz einen Wechsel im Verwaltungsrat bekannt. Per 1. April wird Daniel Gentsch das Amt des Präsidenten im Verwaltungsrat von EY Schweiz übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Andreas Blumer an, der das Amt seit 2021 ausübt. ce/hs

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