Die Schlatter Gruppe mit Sitz in Schlieren konnte ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2023 steigern. Wie aus ihrem Geschäftsbericht hervorgeht, nahm der Nettoerlös gegenüber der Vorjahresperiode um 16,4 Prozent auf 128,6 Millionen Franken zu. Im Jahr zuvor waren es 110,5 Millionen. Der Bestelleingang sank von 128,1 Millionen Franken im Jahr 2022 auf 113,1 Millionen Franken. Der Auftragsbestand per 31.12.2023 betrug 73,9 Millionen Franken. Der operative Gewinn (EBIT) fiel 2023 mit 7,1 Millionen Franken höher aus als im Geschäftsjahr 2022 mit 5,5 Millionen Franken. Der Konzerngewinn stieg auf 5,1 Millionen Franken, nach 3,5 Millionen Franken im Vorjahr.
Die Nachfrage nach Schlatter-Produkten habe sich im Geschäftsjahr 2023 normalisiert, heisst es dazu auch in einer Medienmitteilung. Die Produktivität sei durch Folgen der Lieferschwierigkeiten geschwächt worden und habe hohe Mehrkosten verursacht. Doch habe sich die Lage im zweiten Halbjahr entschärft. Die Preise der Einkaufsmaterialien haben sich auf höherem Niveau stabilisiert. Der weiter erstarkte Schweizer Franken belastete das Ergebnis.
Wie es weiter heisst, schliesse die Schlatter Gruppe das Geschäftsjahr 2023 mit einem hohen Auftragsbestand ab, sodass die Kapazitäten für das Geschäftsjahr 2024 weitgehend ausgelastet seien. Für 2024 erwartet die Schlatter Gruppe einen etwas geringeren Nettoerlös. Gleichzeitig strebt sie eine Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) an.
Der Verwaltungsrat wird bei der Generalversammlung am 7. Mai beantragen, anstelle einer Dividende Kapitalreserven im Umfang von 1,00 Franken pro Aktie auszuschütten. Im Vorjahr lag die Dividende bei 0,50 Franken. ce/gba