Schlatter verbucht Umsatzrückgang

Schlieren ZH - Der Maschinenbauer Schlatter hat im Geschäftsjahr 2024 einen Nettoerlös von 114 Millionen Franken erwirtschaftet. Er fiel damit um rund 11 Prozent geringer als 2023 aus. Auch beim Betriebsergebnis rechnet Schlatter mit einem Rückgang.

(CONNECT) Die Schlatter Gruppehat im Geschäftsjahr 2024 den ungeprüften Finanzkennzahlen zufolge einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Konkret fiel der Nettoerlös mit 114,0 Millionen Franken um 14,6 Millionen Franken oder 11,4 Prozent geringer als im Vorjahr aus, informiert die in Schlieren ansässige Spezialistin für Widerstandsschweisssysteme und Webmaschinen für besondere Anwendungen in einer Mitteilung. Dabei lagen die Umsätze im Geschäftsbereich Weben mit 21,9 Millionen Franken um 21,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Geschäftsbereich Schweissen wurde ein Rückgang um 8,6 Prozent auf 92,1 Millionen Franken verbucht.

Schlatter wird das detaillierte Jahresergebnis am 28. März publizieren. Das Unternehmen rechnet beim Betriebsergebnis auf Stufe EBIT mit einem Betrag „im tiefen einstelligen Millionenbereich“. Im Geschäftsjahr 2023 hatte Schlatter ein EBIT von 7,1 Millionen Franken ausgewiesen.

Auch der Bestellungseingang der Gruppe fiel im Berichtsjahr mit 100,7 Millionen Franken geringer als 2023 aus. Hier hatte Schlatter 113,1 Millionen Franken verbuchen können. Die Marktaussichten für das laufende Jahr seien jedoch „positiv“ und die Werke der Gruppe „bereits gut ausgelastet“, schreibt Schlatter. ce/hs

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