LivXP gewinnt ZHAW Sustainability Booster 2024

Winterthur - Der Technopark Winterthur hat das Finale des ZHAW Sustainability Booster 2024 ausgerichtet. Die drei Start-ups mit den besten nachhaltigen Geschäftsmodellen sind in diesem Jahr LivXp, Asantech und Sanetics.

(CONNECT) Aus dem grossen Finale des ZHAW Sustainability Booster 2024 sind drei Start-ups als Sieger hervorgegangen: den ersten Platz sicherte sich die LivXP AG vor Asantech und der Sanetics AG. Wie es in einer Mitteilung heisst, zeigte dieses Förderprogramm der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) „die unglaubliche Kreativität und das Engagement der Teilnehmenden bei der Bewältigung drängender ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen“.

Insgesamt hatten 13 Teams die Chance, mit ihren Präsentationen zu gewinnen. Voraussetzung für eine Teilnahme an dem Programm ist, dass mindestens eine Person pro Team an der ZHAW studiert oder arbeitet, oder Mitglied einer ZHAW-Start-up-Initiative ist, etwa im Runway Inkubator.

LivXP aus Lausanne auf Platz 1 schlägt eine Brücke zwischen Fans und Sportvereinen. Ihre Plattform ermöglicht den Austausch und eine nahtlose Zusammenarbeit. Zudem schafft sie einen Online-Marktplatz für Fans, der gleichzeitig neue Einnahmequellen für Sportunternehmen erschliesst. Neben einem zuverlässigen Geschäftsmodell werden den Angaben zufolge 60 Prozent aller Waren in Lotterien verschenkt, damit auch Menschen ohne finanzielle Mittel die Möglichkeit zur Teilnahme haben.

Asantech auf Platz 2 hat eine Therapie entwickelt, die ohne Antibiotika schädliche Bakterien beseitigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gesundheit von Frauen. „Der innovative Ansatz des Start-ups geht auf den dringenden Bedarf an Lösungen ein, die Nebenwirkungen minimieren und gesundheitlich langfristige Ergebnisse unterstützen“, so die Jury.

Die Sanetics AG aus Winterthur auf Platz 3 integriert modernste Internet-der-Dinge- und Computer-Vision-Technologie zur Verbesserung der Medikamentenverteilung in Spitälern, Pflege- und Seniorenheimen und will so Sicherheit, Regelkonformität und Transparenz stärken. Den Angaben zufolge könnten dadurch allein in der Schweiz bis zu 20'000 Krankenhausaufenthalte aufgrund von Fehlmedikation vermieden werden. ce/mm

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