Hoval erweitert Produktionskapazität für Wärmepumpen

Feldmeilen ZH/Vaduz - Die Hoval Gruppe stockt ihre Produktionskapazität für Wärmepumpen auf. Am Hauptsitz in Vaduz läuft bereits eine neue Fertigung für Wärmepumpen. Ab Frühjahr 2024 soll ein Werk am slowakischen Standort Istebné folgen. Insgesamt investiert Hoval 60 Milllionen Franken.

Hoval baut seine Produktionskapazitäten für Wärmepumpen aus. Die Nachfrage nach Wärmepumpen sei „zuletzt exponentiell angestiegen“, erläutert Hoval in einer entsprechenden Mitteilung. Deswegen geht die international tätige Unternehmensgruppe eine Ausweitung der Produktion am Hauptsitz in Vaduz und am slowakischen Standort in Istebné an. In der Schweiz ist Hoval mit einem Standort in Feldmeilen vertreten. 

„Durch das klare Bekenntnis zu Wärmepumpen und mit dem einhergehenden Ausbau der Produktionen in Vaduz und Istebné verstärken wir unsere Positionierung im Bereich der erneuerbaren Energien“, wird Fabian Frick, Co-CEO der Hoval Gruppe, in der Mitteilung zitiert. Für die Erweiterung der Produktionskapazitäten an den beiden Standorten investiert Hoval insgesamt 60 Millionen Franken. 

Die neuen Kapazitäten am Hauptsitz in Vaduz konnten im September in Betrieb genommen werden. Hier sind die ersten Wärmepumpen aus der neuen Fertigung bereits in den Vertrieb gegangen, informiert Hoval. Das neue Werk in Istebné soll seinen Betrieb Anfang 2024 aufnehmen. Hier baut Hoval direkt neben den bestehenden Einrichtungen eine neue, moderne Produktionsstätte für Wärmepumpen. Damit werden rund 500 neue Stellen geschaffen, erläutert das Unternehmen. hs
 

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