Die Hilti Gruppe hat 2023 weltweit Umsätze in Gesamthöhe von 6,52 Milliarden Franken erwirtschaftet, informiert die Werkzeugherstellerin aus Schaan in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies in Lokalwährungen einem Wachstum um 9,0 Prozent. Das Wachstum in Franken fiel aufgrund stark negativer Währungseffekte mit 2,7 Prozent deutlich niedriger aus.
„Trotz der andauernden wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten haben wir ein hohes einstelliges Wachstum in Lokalwährungen erzielt und damit unsere Branche übertroffen“, wird Gruppen-CEO Jahangir Doongaji in der Mitteilung zitiert. „Wir rechnen für das laufende Jahr mit einer weiteren Abschwächung des Umfelds, sind aber gut aufgestellt, um diese Herausforderung zu meistern, und zuversichtlich, unser Wachstum fortzusetzen.“ Für das laufende Geschäftsjahr geht Hilti von einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich in Lokalwährungen aus.
Als Wachstumstreiber haben sich im Berichtsjahr vor allem die Geschäfte in Südeuropa erwiesen, erläutert Hilti. Die Region Europa insgesamt schloss mit einer Umsatzsteigerung um 8,7 Prozent in Lokalwährungen ab. Die Region Amerika konnte ihren Umsatz im Jahresvergleich um 9,1 Prozent verbessern. Die Geschäfte in der Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika fielen in Lokalwährungen um 3,1 Prozent stärker als 2022 aus. Das grösste Umsatzwachstum legte die Region Asien und Pazifik mit 13,8 Prozent vor. ce/hs