Georg Fischer (GF) hat im ersten Halbjahr 2022 Umsätze in Gesamthöhe von 1,97 Milliarden Franken erwirtschaftet, informiert der global aktive Industriekonzern aus Schaffhausen in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 7,4 Prozent. Beim Auftragseingang konnte GF mit 2,21 Milliarden Franken gar ein Allzeithoch ausweisen, heisst es dort weiter. GF führt die guten Entwicklungen auf die „ausgewogene globale Präsenz, das diversifizierte Portfolio und die robuste Marktposition“ des Unternehmens zurück.
Als Betriebsergebnis auf Stufe EBIT wurden 179 Millionen Franken ausgewiesen, das sind 26,9 Prozent mehr als im Vorjahressemester. Der Konzerngewinn legte im Jahresvergleich um 15,6 Prozent auf 125 Millionen Franken zu. Die EBIT-Marge konnte von 7,7 Prozent auf 9,1 Prozent verbessert werden.
Die stärkste Dynamik legte der grösste Geschäftsbereich Piping Systems vor. Hier zog der Umsatz im Jahresvergleich um 11,3 Prozent auf 1,09 Milliarden Franken an. Der Beitrag zum EBIT legte im Jahresvergleich von 128 Millionen auf 158 Millionen Franken zu. Der Geschäftsbereich Castings Solutions fuhr mit 449 Millionen Franken 2,3 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahressemester ein. GF führt den Rückgang hauptsächlich auf den Ende März erfolgten Verkauf des Gemeinschaftsunternehmens GF Linamar LLC, Mills River (USA) zurück. Im Geschäftsbereich Machining Solutions legte der Umsatz von 393 Millionen auf 431 Millionen Franken zu. hs
