Dienstleistungs- und Handelsanbieter DKSH hat laut Medienmitteilung ein gutes Jahresergebnis 2023 erzielt. Die DKSH Gruppe verzeichnete 2023 einen Rückgang des Nettoumsatzes um 2,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Franken. Berechnet bei konstanten Wechselkursen war dies ein Anstieg um 5,3 Prozent. Das organische Wachstum trug mit 3,2 Prozent am meisten bei, Akquisitionen trugen 2,1 Prozent bei und die Wechselkurse 7,5 Prozent aufgrund der starken Aufwertung des Schweizer Frankens.
Der Kern-EBIT der Gruppe erreichte 329,9 Millionen Franken und lag damit 12,6 Prozent über dem Niveau von 2022 (zu konstanten Wechselkursen), heisst es in der Mitteilung. Die Kern-EBIT-Marge stieg von 2,8 Prozent im Vorjahr auf 3,0 Prozent. Der Kerngewinn aus den Hauptgeschäftsaktivitäten betrug nach Steuern 206,0 Millionen Franken. Die Differenz zwischen dem Kern-EBIT und dem EBIT (minus 24,0 Millionen Franken) sowie zwischen dem Kerngewinn nach Steuern und dem Gewinn nach Steuern (minus 16,1 Millionen) sei überwiegend nicht zahlungswirksam und ist hauptsächlich auf die Einstellung des nicht profitablen und nicht zum Kerngeschäft gehörenden Modeeinzelhandelsgeschäfts zurückzuführen, heisst es in der Mitteilung.
Der Free Cash Flow erreichte 282,3 Millionen Franken im Vergleich zu 209,5 Millionen im Jahr 2022, mit einer verbesserten Cash Conversion von 137,0 Prozent.
DKSH habe 2023 „trotz eines schwierigen makroökonomischen Umfelds ein starkes operatives Ergebnis“ erzielt, wird CEO Stefan P. Butz zitiert. Er verwies auf „unsere konstante Erfolgsbilanz mit einem jährlichen Wachstum des Kern-EBIT. Die ausserordentlich starke Aufwertung des Schweizer Frankens habe zu einem negativen Währungseffekt von 9,2 Prozent auf den Kern-EBIT geführt. Im Jahr 2024 werde DKSH den Kern-EBIT zu konstanten Wechselkursen weiter steigern, so CEO Butz. ce/gba