(CONNECT) Mirjam Skal ist mit dem Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis 2025 ausgezeichnet worden. Die Preisträgerin hat an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) den Masterstudiengang Komposition für Film, Theater und Medien absolviert, informiert die ZHdK in einer Mitteilung. Skal hat den Preis für die von ihr komponierte Musik zum Dokumentarfilm „Vracht/Freight“ von Max Carlo Kohal gewonnen. Der von der Versicherungskammer Kultur und dem Förderungs- und Hilfsfonds des Deutschen Komponistenverbands gestiftete Preis wird jährlich vom DOK.fest München ausgeschrieben und ist mit 5000 Franken dotiert.
Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis wird für die Musik zu einem „abendfüllenden Kino-Dokumentarfilm“ vergeben, erläutert DOK.fest auf der eigenen Internetseite. Die Komposition muss dabei „auf besondere Art und Weise mit der dokumentarischen Filmerzählung“ verbunden sein. Mit dem Preis sollen „die Arbeit der Komponist*innen und den Wert der Musik als erzählerische Ebene im Dokumentarfilm“ gewürdigt werden.
Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis ist nicht die erste Auszeichnung für Mirjam Skal. Die Absolventin der ZHdK wurde unter anderem für die Berlinale Talents 2021 und für ein Mentoratsprogramm der Alliance for Women Film Composers ausgewählt. 2018 wurde ihr am Animatou International Film Festival in Genf ein TAURUS Award für den Animationsfilm „The Market of Lost Things“ verliehen. ce/hs