ABB fördert mit Forscherpreis die Sicherheit im Internet der Dinge

Zürich - ABB hat den Hubertus-von-Grünberg-Forscherpreis in Höhe von 300'000 Dollar an den indischen Forscher Utsav Banerjee vergeben. Seine Arbeit legt den Schwerpunkt auf Sicherheit und Datenschutz im Internet der Dinge.

ABB hat laut einer Medienmitteilung den dritten konzerneigenen Forscherpreis an Utsav Banerjee aus dem indischen Bengaluru vergeben. Das Technologieunternehmen investiert die Fördersumme in Höhe von 300'000 Dollar in ein dreijähriges Forschungsvorhaben zum Internet der Dinge (IoT). Eine hochkarätige internationale Jury entschied sich für den promovierten Elektroniker und Informatiker, der 2021 am Massachusetts Institute of Technology die Doktorwürde erhalten hat. Seine Arbeiten fokussieren auf kritische Sicherheits- und Datenschutzaspekte im IoT. 

Der von ABB gestiftete Forscherpreis geht auf den langjährigen Verwaltungsratspräsidenten und promovierten Physiker Hubertus von Grünberg zurück und wird im Drei-Jahres-Turnus vergeben. Prämiert werden „herausragende Doktorarbeiten, die zu exzellenten Forschungsvorschlägen in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Softwareentwicklung, Elektronik, Robotik, Künstliche Intelligenz, Prozessautomatisierung und in verwandten technischen Disziplinen führen“.

Das Forschungsvorhaben werde dazu beitragen, „das Internet als Grundlage unserer modernen Welt sicherer zu machen“, wird Björn Rosengren, CEO von ABB, zitiert. Der Namensgeber des Preises nennt das Projekt einen „Grundpfeiler der fortschreitenden Digitalisierung in der Industrie, aber auch im Leben aller Menschen“.

Die Auszeichnung wurde im ABB-Forschungszentrum in Baden AG vergeben. Der Wissenschaftler wird die Untersuchung mit der Forschungsgruppe Secure Intelligent and Efficient Systems am Indian Institute of Science in Bengaluru realisieren. heg

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